7 WordPress Seo Sünden 2023 (und wie du sie vermeiden kannst)

Stell dir vor, du bist der Besitzer eines wunderschönen Gartens. Du hast viele Stunden harter Arbeit investiert, um deine Blumen und Sträucher zu pflanzen und zu hegen. Doch eines Tages bemerkst du, dass einige von ihnen nicht so blühen, wie sie sollten. Die Blätter werden gelb und die Blumen verwelken. Was ist schief gelaufen?

Genauso wie ein Garten Aufmerksamkeit braucht, um zu gedeihen, gilt das auch für deine WordPress-Webseite . Um sicherzustellen, dass sie gesund bleibt und erfolgreich wächst, musst du SEO-Sünden vermeiden, die ihrem Ranking in den Suchmaschinen schaden könnten.

In diesem Artikel gehen wir auf sieben häufige WordPress SEO Sünden ein und zeigen dir, wie du sie im Jahr 2023 vermeiden kannst, damit deine Webseite wie ein gepflegter Garten gedeiht.

Also lehne dich zurück, nimm dir eine Tasse Kaffee und lass uns gemeinsam in die Welt der WordPress-SEO eintauchen!

Sünde Nr. 1: WordPress URLs ohne Optimierung

Vernachlässige nicht die Optimierung deiner URL Struktur – das ist so, als würdest du den Suchmaschinen eine unordentliche und verworrene Spur hinterlassen, der sie folgen können. Die URL-Optimierung ist ein wichtiger Teil und Ranking-Faktor der Suchmaschinenoptimierung, besonders für WordPress-Websites.

Dabei geht es darum, saubere, prägnante und schlüsselwortreiche URLs zu erstellen, die sowohl von Nutzern als auch von Suchmaschinen leicht zu lesen und zu verstehen sind. Wenn du deine URLs nicht optimierst, kann sich das negativ auf das Ranking deiner Webseite in den Suchergebnissen auswirken.

Suchmaschinen wie Google nutzen URLs, um die Relevanz einer Webseite für eine bestimmte Suchanfrage oder eine Reihe von Schlüsselwörtern zu bestimmen. Wenn deine URLs nicht mit relevanten Schlüsselwörtern optimiert sind, wird es für Suchmaschinen schwieriger zu erkennen, worum es in deinen Inhalten geht, und sie entsprechend einzustufen.

Mach also nicht den Fehler, die URL-Optimierung zu vernachlässigen – sie kann den Unterschied ausmachen, damit deine Webseite von den Suchmaschinen wahrgenommen wird.

Sünde Nr. 2: Meta-Tags ignorieren

Meta-Tags zu ignorieren ist so, als würdest du auf einer Party auftauchen, ohne dich vorzustellen – es ist für eine Suchmaschine schwierig zu verstehen, worum es auf deiner Webseite geht. Meta-Tags sind ein wichtiger Aspekt der WordPress-SEO, den du nicht ignorieren darfst wenn du einen Vorteil gegenüber deiner Konkurrenz erreichen möchtest. Diese Tags helfen den Suchmaschinen, deine Webseite zu bewerten und zu ranken, was sie zu einem wichtigen Bestandteil des Online-Marketings und der Suchmaschinenoptimierung macht.

Zu den Meta-Tags gehören der Seitentitel, die Beschreibung und die Schlüsselwörter. Der Seitentitel ist das, was oben in deinem Browser erscheint, wenn du eine Webseite besuchst, während die Beschreibung eine kurze Zusammenfassung des Themas der Webseite enthält. Schlüsselwörter sind Wörter oder Phrasen, die den Inhalt deiner Webseite beschreiben. Wenn du diese Meta-Tags optimierst, kannst du die Sichtbarkeit deiner Webseite  in der Google-Suchkonsole verbessern und mehr Besucher auf deine Webseite locken. Vergiss nicht, dass die Vernachlässigung dieser wichtigen Elemente zu einer Abstrafung durch Google führen kann, also vermeide diese WordPress-Seo-Fehler um jeden Preis!

Spalte 1Spalte 2Spalte 3
SeitentitelFasst kurz zusammen, worum es auf der Webseite gehtSollte höchstens 60 Zeichen lang sein
BeschreibungBietet eine kurze Zusammenfassung des Inhalts der WebseiteSollte etwa 155 Zeichen oder weniger umfassen
KeywordsWörter oder Sätze, die den Inhalt deiner Seite beschreibenVerwende relevante Keywords, die mit deinem Inhalt in Verbindung stehen, in Maßen

Wenn du die Meta-Tags ignorierst, kann das deinen WordPress-SEO-Bemühungen ernsthaft schaden. Nimm dir die Zeit, diese Tags richtig zu optimieren, denn sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Sichtbarkeit deiner Webseite und der Gewinnung von mehr organischem Traffic. Wenn du relevante Schlüsselwörter in die Meta-Tags einfügst, wird sichergestellt, dass bei der Indexierung verstanden wird, worum es auf der jeweiligen Seite inhaltlich geht, und sie entsprechend einstufen. 

Sünde Nr. 3: Langsame Website-Geschwindigkeit

Eine langsame Webseite -Geschwindigkeit kann das Nutzererlebnis stark beeinträchtigen und letztlich deiner Online-Präsenz schaden. Heutzutage haben die Menschen wenig Geduld für langsam ladende Websites, deshalb ist es wichtig, die Ladezeiten deiner Webseite zu optimieren.

Hier sind drei Dinge, die du tun kannst, um die Geschwindigkeit deiner Webseite zu verbessern:

  1. Minimiere die Verwendung von Plugins: Obwohl Plugins viele Funktionen bieten, können sie deine Webseite auch erheblich verlangsamen. Sei wählerisch bei der Auswahl der zu installierenden Plugins und überprüfe sie regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie die Leistung deiner Webseite nicht beeinträchtigen.
  2. Komprimiere große Bilder: Große Bilder brauchen länger zum Laden als kleine. Deshalb ist es wichtig, ihre Größe zu reduzieren, bevor du sie auf deine Webseite hochlädst. Es gibt verschiedene Tools, mit denen du Bilder komprimieren kannst, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
  3. Optimiere das Crawlen und Indexieren: Suchmaschinen wie Google bestrafen langsam ladende Websites, indem sie ihre Platzierung in den Suchergebnisseiten (SERPs) herabsetzen. Um eine Abstrafung zu vermeiden, solltest du sicherstellen, dass deine Webseite für Suchmaschinen-Crawler leicht zugänglich und indexierbar ist, indem du relevante Metadaten verwendest und die internen Links optimierst.

Sünde Nr. 4: Header-Tags nicht richtig verwenden

Verbessere die Lesbarkeit deiner Webseite und erleichtere den Nutzern die Navigation, indem du Header-Tags richtig verwendest. Header-Tags sind HTML-Elemente, die die Wichtigkeit des Textes auf einer Webseite kennzeichnen. Sie reichen von H1 (am wichtigsten) bis H6 (am unwichtigsten).

Wenn du diese Tags richtig verwendest, kannst du den Suchmaschinen helfen, die Struktur des Inhalts deiner Webseite zu verstehen und ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Kopfzeilen-Tags helfen nicht nur bei der Suchmaschinenoptimierung, sondern machen es auch für die Nutzer/innen einfacher, die Struktur deiner Inhalte zu verstehen.

Wenn du relevante und eindeutige Überschriften verwendest, können die Besucher deine Seite schnell überfliegen und finden, wonach sie suchen. Außerdem kann die richtige Verwendung von Kopfzeilen-Tags die interne Verlinkung auf deiner Webseite unterstützen, was ein weiterer Faktor für ein gutes Ranking und eine gute Webpräsenz im Wettbewerb ist.

Unterschätze also nicht die Macht der richtigen Verwendung von Header-Tags – sie könnte der Schlüssel zur Verbesserung der Nutzererfahrung und der Suchmaschinenoptimierung sein!

Sünde Nr. 5: Mangelnde interne Verlinkungen

Um das Nutzererlebnis auf deiner Webseite zu verbessern und die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erhöhen, ist es wichtig, die interne Verlinkung in deine Inhaltsstrategie einzubauen. Interne Verlinkung bedeutet, dass eine Seite deiner Webseite mit einer anderen Seite auf derselben Webseite verlinkt wird. Das hilft nicht nur den Nutzern, sich leichter in deinen Inhalten zurechtzufinden, sondern auch den Suchmaschinen, deine Seiten effektiver zu crawlen und zu indexieren. Indem du interne Links strategisch einsetzt, kannst du auch die Autorität bestimmter Seiten auf deiner Webseite erhöhen, was letztendlich ihr Ranking in den organischen Suchergebnissen verbessern kann.

Wenn es um die interne Verlinkung geht, solltest du ein paar Best Practices beachten. Vor allem solltest du darauf achten, dass jeder Link einen klaren Zweck für den Nutzer erfüllt – füge nicht einfach Links um ihrer selbst willen ein. Außerdem solltest du einen beschreibenden Ankertext (der klickbare Text, der in einem Hyperlink erscheint) verwenden, der genau beschreibt, was die Nutzer/innen finden, wenn sie auf den Link klicken. Und schließlich solltest du darauf achten, wie viele interne Links du auf einer Seite einfügst – zu viele Links können für die Nutzer überwältigend sein und die Autorität zwischen den Seiten verwässern. Wenn du diese häufigen SEO-Fehler vermeidest und dich auf den Aufbau starker interner Links auf deiner Webseite konzentrierst, bist du auf dem besten Weg, sowohl das Nutzererlebnis als auch das Google-Ranking zu verbessern.

ProKontra
Hilft den Nutzern, leichter durch die Inhalte zu navigierenZu viele Links können überwältigend sein
Verbessert die Indizierung durch SuchmaschinenLinks sollten für die Nutzer einen klaren Zweck erfüllen
Erhöht die Autorität bestimmter SeitenBeschreibender Ankertext ist wichtig

Schlagwörter: Backlinks, Link, interne Verlinkung, Agentur, SEO-Fehler, extern, Google-Bewertungen, Offpage, organisch, interne Links

Sünde Nr. 6: Inhalte von schlechter Qualität

Wenn du nicht auf die Qualität deiner Inhalte achtest, kann das dein Publikum abschrecken und dem Erfolg deiner Webseite schaden. Tatsächlich können Inhalte von schlechter Qualität deinen WordPress-SEO-Bemühungen im Jahr 2023 sogar schaden.

Der Algorithmus von Google wird jeden Tag schlauer und berücksichtigt beim Ranking von Websites verschiedene Faktoren. Einer der wichtigsten Ranking-Faktoren ist die Qualität der Inhalte auf einer Webseite .

Qualitativ minderwertige Inhalte können sich negativ auf den Traffic und die Besucherzahlen deiner Webseite auswirken. Wenn Besucher/innen deine Webseite besuchen und feststellen, dass die Informationen veraltet oder irrelevant sind, werden sie sie wahrscheinlich schnell wieder verlassen und nicht wiederkommen.

Diese hohe Absprungrate signalisiert den Suchmaschinen, dass deine Webseite keinen Mehrwert für die Nutzer/innen bietet, was letztendlich zu einer schlechteren Platzierung führt. Achte deshalb darauf, dass du nützliche und ansprechende Inhalte erstellst, die die Besucher länger auf deiner Seite halten und damit sowohl die Besucherzahlen als auch die Platzierungen erhöhen.

Sünde Nr. 7: Keyword-Stuffing

Nimm dich vor Keyword-Stuffing in Acht, denn das kann den Rankings deiner Webseite schaden und potenzielle Besucher abschrecken. Keyword-Stuffing ist einer der schlimmsten SEO-Fehler, die du machen kannst, da Suchmaschinen diese Praxis immer besser erkennen. Anstatt deine Inhalte immer wieder mit demselben Keyword zu füllen, solltest du dich darauf konzentrieren, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die einen Mehrwert für deine Nutzer/innen bieten.

Wenn es um die interne Verlinkung geht, vermeide es, wiederholt exakt übereinstimmenden Ankertext zu verwenden. Diese Art von Linktext ist ein klares Zeichen für Keyword-Stuffing und kann sich negativ auf die Platzierung deiner Seite in den Suchmaschinen auswirken. Verwende stattdessen einen beschreibenden Ankertext, der den Inhalt der verlinkten Seite genau wiedergibt.

Versuche außerdem nicht, Schlüsselwörter zu verstecken, indem du sie in der gleichen Farbe wie den Hintergrund einfärbst oder winzige Schriftgrößen in Überschriften oder im Fließtext verwendest. Diese Taktiken sind für Suchmaschinen leicht zu erkennen und können zu Abstrafungen für deine Seite führen.

Denke daran, dass gute SEO-Praktiken der Benutzerfreundlichkeit den Vorrang vor dem Versuch geben, die Algorithmen der Suchmaschinen durch Keyword-Stuffing zu manipulieren.

So behebst Du jede Sünde mit umsetzbaren Tipps

Verwandle die SEO-Strategie deiner Webseite von einem sündigen Durcheinander in einen himmlischen Erfolg mit diesen umsetzbaren Tipps, um vergangene Fehler zu korrigieren. Wenn du eine der sieben Todsünden der WordPress-SEO begangen hast, mach dir keine Sorgen – es gibt Möglichkeiten, sie zu beheben.

Nutze zunächst Tools wie Google Search Console und SEMrush, um nach Keyword-Stuffing, fehlerhaften Links und doppelten Inhalten zu suchen. Behebe alle Fehler, die in deinen URLs oder Meta-Tags auftauchen.

Als Nächstes solltest du dich darauf konzentrieren, hochwertige Backlinks aufzubauen, indem du dich an Experten-Blogger und Influencer in deiner Nische wendest.

Schließlich solltest du vermeiden, allgemeine Suchanfragen als Ankertext zu verwenden, wenn du intern verlinkst – verwende stattdessen beschreibende Schlüsselwörter, die den Inhalt der Seite genau wiedergeben.

Befolge diese Tipps und beobachte, wie deine Webseite in den Suchmaschinenrankings aufsteigt!

Es ist nie zu spät, frühere Fehler in der SEO-Strategie deiner Webseite zu korrigieren. Mit den richtigen Tools und Techniken kannst du häufige Fallstricke wie Keyword-Stuffing und fehlerhafte Links vermeiden und gleichzeitig die Sichtbarkeit deiner Webseite im Internet verbessern.

Warum also warten? Ergreife noch heute die Initiative und fange an, Ergebnisse zu sehen!

Fazit

Herzlichen Glückwunsch! Du hast die 7 Todsünden der SEO für WordPress kennengelernt und weißt, wie du sie im Jahr 2023 vermeiden kannst.

Jetzt ist es an der Zeit, dein neu erworbenes Wissen in die Tat umzusetzen und deine Webseite für eine bessere Platzierung in den Suchmaschinen zu optimieren.

Vergiss nicht, dass URLs, Meta-Tags, Webseite-Geschwindigkeit, Header-Tags, interne Verlinkung, Qualität des Inhalts und Keyword-Stuffing alles entscheidende Faktoren sind, die über Erfolg oder Misserfolg deiner SEO-Bemühungen entscheiden können.

Wenn du diese Sünden vermeidest und umsetzbare Tipps umsetzt, wie z. B. die Verwendung aussagekräftiger URLs, das Schreiben überzeugender Meta-Tags, die Verbesserung der Webseite-Geschwindigkeit, die korrekte Verwendung von Header-Tags, die Verlinkung mit relevanten Seiten innerhalb deiner Webseite, die Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte und die Vermeidung einer übermäßigen Verwendung von Schlüsselwörtern, bist du auf dem besten Weg zu einer besseren Sichtbarkeit im Internet.

Also warte nicht länger – nimm deine WordPress-SEO-Strategie noch heute in die Hand und profitiere in den kommenden Jahren von besseren Platzierungen in den Suchmaschinen.

Häufig gestellte Fragen:

  • Was ist SEO?

    SEO steht für Suchmaschinenoptimierung und umfasst alle Maßnahmen, die dazu beitragen, eine Webseite für Suchmaschinen wie Google zu optimieren, um ein besseres Ranking zu erzielen.

  • Warum ist SEO wichtig?

    SEO ist wichtig, um eine Webseite in den Suchmaschinenergebnissen gut zu positionieren. Eine höhere Platzierung führt zu mehr Traffic auf der Webseite , was sich wiederum positiv auf die Besucherzahl auswirkt.

  • Was sind Keywords?

    Keywords sind Begriffe oder Phrasen, die von Usern in Suchanfragen eingegeben werden. Sie spielen eine wichtige Rolle in der SEO-Optimierung einer Webseite.

  • Wie optimiert man den Content einer Website?

    Um den Content einer Webseite zu optimieren, sollten die Keywords in den Texten und dem Seitentitel sinnvoll und organisch eingeflochten werden. Auch die URLs und Meta-Description sollten entsprechend gestaltet werden.

  • Was sind Backlinks?

    Backlinks sind Links von anderen Websites, die auf eine bestimmte Seite verweisen. Diese können das Ranking einer Seite bei Google positiv beeinflussen, wenn sie von relevanten Seiten stammen.

  • Was sind die schlimmsten Wordpress SEO Sünden?

    Zu den schlimmsten SEO-Fehlern gehören das Verlinken auf externe Seiten ohne relevante Informationen, das Erstellen von Spam-Inhalten und das Keyword-Stuffing. Auch das nicht Verlinken von