Verbesserung der WordPress Sicherheit für dein Blog!

WordPress ist ein weit verbreitetes Content-Management-System (CMS), das über 30 % aller Websites im Internet betreibt. Aufgrund seiner Beliebtheit hat es sich zum Ziel für brute-force-angriffe entwickelt. Cyberkriminelle versuchen, Schwachstellen ausnutzen und sensible Daten zu stehlen. Die WordPress Sicherheit erhöhen ist von entscheidender Bedeutung, um deine Daten zu schützen und das Vertrauen deiner Nutzer zu erhalten.

In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Tipps rund um WordPress und WordPress-Sicherheit vorstellen. Zu diesen Tipps gehört es, WordPress auf dem neuesten Stand zu halten, sichere Passwörter und Benutzernamen zu verwenden, ein Security Plugin einzusetzen, dein Website-Hosting zu sichern und so die Daten deiner Website zu sichern. Wenn du diese Tipps umsetzt, kannst du das Risiko, dass deine Webseite gehackt oder kompromittiert wird, erheblich verringern.

WordPress absichern: Updates für Themes und Plugins installieren

Die Nutzung einer aktuellen Versionen von WordPress ist ein wesentlicher Aspekt, um die Sicherheit einer Website zu gewährleisten. WordPress-Updates, besonders für Plugins und Themes, beheben häufig Sicherheitsprobleme, daher ist es wichtig, sie zu installieren, sobald sie verfügbar sind. Wird die Plattform nicht auf dem neuesten Stand gehalten, kann die Website anfällig für bösartige Angriffe werden. Neben der Aktualisierung der WordPress Version kann auch die Implementierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Durchführung regelmäßiger Sicherheitsprüfungen die Sicherheit der Website erhöhen.

Nur aktive Entwickler von Plugins und Themes stellen ein Update für ihr Plugin zur Verfügung – daher ist es wichtig – z.b. im WordPress Verzeichnis – zu überprüfen, ob das Plugin noch aktiv von einem Entwickler betreut und regelmäßig gepflegt wird. Ungepflegte Plugins können Sicherheitsrisiken und Kompatibilitätsprobleme mit anderen Plugins und Themes verursachen oder eine Sicherheitslücke enthalten. Es ist daher ratsam, regelmäßig Updates auf die neueste Version durchzuführen, um sicherzustellen, dass sie immer die neuesten Anpassungen, Funktionen und Bugfixes erhalten. 

Regelmäßige externe Sicherheitsprüfungen können wichtig sein, um bekannte Sicherheitslücken auf WordPress Webseiten zu erkennen. Diese Audits sollten von einem Fachmann durchgeführt werden und eine Überprüfung der Sicherheitseinstellungen der WordPress Website, des Benutzerzugriffs und der Berechtigungen sowie der installierten Plugins und Themes umfassen – das hilft die Sicherheit zu erhöhen und die Website abzusichern. 

Starke Passwörter und Benutzernamen verwenden

Die Verwendung solider und komplexer Benutzernamen und Passwörter ist von grundlegender Bedeutung für die Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen einer jeden digitalen Plattform, da selbst die geringste Unzulänglichkeit in diesem Bereich katastrophale Folgen haben kann.  Es wird daher empfohlen, die besten Passwortpraktiken anzuwenden, wie z. B. die Verwendung einer Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Außerdem ist es wichtig, allgemeine und leicht zu erratende Wörter wie “Passwort” oder “123456” zu vermeiden. Schwache Passwörter und fehlende Updates sind das größte Risiko für WordPress Websites.

In Verbindung mit der Verwendung sicherer Passwörter ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) eine weitere Möglichkeit, die Sicherheit von WordPress-Websites zu erhöhen und ungültige Login-Versuche abzufangen. 2FA bietet standardmäßig eine zusätzliche Schutzebene, indem zwei Authentifizierungsmethoden erforderlich sind, in der Regel ein Passwort und ein Verifizierungscode, der an das Telefon oder die E-Mail-Adresse des Benutzers gesendet wird. Dieser zusätzliche Schritt erschwert es Hackern, sich unbefugt Zugang zu verschaffen, da sie sowohl das Passwort als auch den Bestätigungscode benötigen, um sich erfolgreich anzumelden.

Zusätzliche Sicherheit kann man durch die Verwendung von WP Security-Plugins erzielen. Diese Plugins bieten zahlreiche Funktionen zur Absicherung der eigenen Website und können beispielsweise Malware-Scans durchführen oder die Anzahl der zulässigen Logins limitieren.

WordPress sicher machen: Sicherheits-Plugins verwenden

Der Einsatz von  WordPress security Plugins ist eine empfohlene Maßnahme, für die Verbesserung der Sicherheit der WordPress Webseite und den Schutz digitaler Ressourcen vor potenziellen Bedrohungen und Schwachstellen. WordPress bietet eine breite Palette von solchen Plugins, die heruntergeladen und installiert werden können und die WordPress-Installation absichern. Diese bieten oft anpassbare Einstellungen, die es den Benutzern ermöglichen, die Sicherheitsmaßnahmen auf ihre spezifischen Bedürfnisse zuzuschneiden. Sicherheitsplugins können beispielsweise dazu verwendet werden, Anmeldeversuche zu begrenzen, verdächtige IP-Adressen zu blockieren und Malware zu erkennen – so wird das Sicherheitsrisiko gesenkt.

Zusätzlich bieten einige Plugins auch Funktionen zur Kontrolle des Benutzerzugriffs. So können Website-Besitzer Benutzerkonten verwalten und den Zugriff auf sensible Bereiche der Website beschränken, z.b. Login ins Backend. Mit der Benutzerzugriffskontrolle lässt sich der Zugriff auf das Admin-Dashboard einschränken und so das Risiko eines unbefugten Zugriffs und möglicher Sicherheitsverletzungen verringern.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass ein WordPress Security Plugin nicht als einziges Mittel zur Sicherheit einer Website eingesetzt werden sollte. Sie können zwar einen zusätzlichen Schutz bieten, sollten aber in Verbindung mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie sicheren Passwörtern, regelmäßigen Updates und Backups verwendet werden. Die Nutzung einer Firewall auf der Serverseite bietet ebenfalls mehr Sicherheit für die WordPress-Seite!

Durch die Umsetzung einer umfassenden Sicherheitsstrategie können Website-Besitzer das Risiko von Sicherheitsverstößen minimieren und die Sicherheit ihrer digitalen Güter gewährleisten.

WordPress Hosting: mehr Sicherheit mit dem richtigen Anbieter

Das Webhosting ist ein wichtiger Aspekt der Website-Sicherheit. Ein sicherer Hosting-Anbieter gewährleistet, dass deine Website vor Bedrohungen wie Malware und Hacking-Versuchen geschützt ist. Bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters solltest du unter anderem auf Sicherheitsfunktionen, Sicherungs- und Wiederherstellungsoptionen, Betriebszeitgarantien und Kundensupport achten.

Die Gewährleistung einer sicheren Hosting-Umgebung ist für den Schutz vor potenziellen Cyber-Bedrohungen unerlässlich. Anbieter, die regelmäßig Sicherheitschecks durchführen, sind besser in der Lage, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beseitigen, bevor sie von Hackern ausgenutzt werden können. Solche Audits können verschiedene Sicherheitsmaßnahmen wie Schwachstellen-Scans, Penetrationstests und Malware-Erkennung umfassen. Durch die Wahl eines Hosting-Anbieters, der proaktive Maßnahmen gegen Cyber-Bedrohungen ergreift und Priorität auf Sicherheit setzt, kannst du das Risiko von Datenschutzverletzungen erheblich minimieren und deine Webseite und deine Daten effektiv schützen.

Ein wichtiger Indikator für eine sichere Hosting-Umgebung ist die Verwendung von Verschlüsselung. Durch ein gültiges SSL-Zertifikat werden die Verbindungen zwischen deiner Website und deinen Besuchern und so die ausgetauschten Daten verschlüsselt. Der große Vorteil dabei ist, dass dir die User sofort mehr vertrauen. Der größte Grund für HTTPS (SSL) ist der zusätzliche Schutz gegen Datenverletzungen, was besonders für Websites wichtig ist, die sensible Kundendaten wie Passwörter, Kreditkartendaten und persönliche Identifikationsmerkmale verarbeiten.

Hier eine Übersicht über die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest, um den richtigen Hosting-Anbieter zu finden:

  1. Sicherheitsmaßnahmen – Achte darauf, dass der Hosting-Anbieter verschiedene Sicherheitsmaßnahmen implementiert hat. Dazu gehören regelmäßige Sicherheitsupdates, Firewalls, Malware-Scans und regelmäßige Backups.
  2. Serverstandort – Der Serverstandort kann auch ein wichtiger Faktor in Sachen Sicherheit sein. Ein Serverstandort innerhalb der EU wird in der Regel als sicherer angesehen, da hier strenge Datenschutzgesetze gelten.
  3. Support – Ein guter Support ist ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Suche nach einem guten Hosting-Anbieter. Stell sicher, dass der Anbieter einen 24/7-Support anbietet und schnell auf deine Anfragen reagiert.
  4. Preis-Leistungs-Verhältnis- Der Preis spielt auch eine Rolle, aber sollte nicht das einzige Kriterium bei der Auswahl des Hosting-Anbieters sein. Achte darauf, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen ist und dass der Anbieter für den Preis eine ausreichende Leistung anbietet.
  5. Kundenbewertungen- Schaue auch die Kundenbewertungen an, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie zufrieden andere Kunden mit dem Hosting-Anbieter sind. Erfahrungsberichte und Bewertungen auf unabhängigen Plattformen helfen dir, einen umfassenden Eindruck von dem Anbieter zu bekommen.
  6. Speicherplatz – Stell sicher, dass der Hosting-Anbieter ausreichend Speicherplatz für die Websiete zur Verfügung stellt. Eine vollständige Sicherungskopie der Website erfordert normalerweise viel Speicherplatz, daher sollte der Anbieter eine ausreichende Menge anbieten.
  7. Uptime – Die Uptime ist ein weiterer wichtiger Faktor. Achte darauf, dass der Anbieter eine hohe Uptime-Quote hat, um sicherzustellen, dass die Website immer erreichbar ist.
  8. Kompatibilität mit WordPress – Stell sicher, dass dein Hosting-Anbieter mit WordPress kompatibel ist und dass er spezielle Funktionen und Tools für WordPress anbietet. Eine gute Kompatibilität mit WordPress kann einen großen Unterschied in Bezug auf die Leistung der Website und die Benutzerfreundlichkeit ausmachen.

Zusätzliche Sicherheit durch Backups 

Das Anlegen von Backups ist ein wichtiger Schutzmechanismus gegen Datenverlust, z.b. durch  Malware-Angriffe, Hackerangriffe, Serverabstürze, Hardwareausfälle und sogar Naturkatastrophen, und kann dazu beitragen, dass man im Notfall schnell wieder auf eine frühere Version der eigenen Website zugreifen kann. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Backups von WordPress-Websites anzulegen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Backup-Plugins, die speziell für WordPress entwickelt wurden. Diese Plugins bieten oft zahlreiche Optionen und Einstellungsmöglichkeiten, um regelmäßige Backups automatisch durchzuführen und diese auch an einen sicheren Speicherort zu übertragen.

Neben der automatischen Sicherung der Daten ist es auch wichtig, regelmäßig manuelle Backups durchzuführen. Insbesondere bevor man größere Änderungen an der Website vornimmt oder neue Plugins oder Themes installiert, sollte man ein manuelles Backup durchführen. Hierbei kann man entweder die Daten und Dateien manuell sichern oder ein Backup-Plugin verwenden, das eine manuelle Sicherung ermöglicht. Wichtig ist hierbei, dass man das Backup an einem sicheren Ort speichert, der vor unbefugtem Zugriff geschützt ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Thema Backup ist die Überprüfung der Backup-Dateien. Es sollte regelmäßig getestet werden, ob die Backup-Dateien vollständig und funktionsfähig sind. Hierfür kann man beispielsweise einen Testserver verwenden, um das Backup zu laden und die Funktionsfähigkeit der Website zu überprüfen. Durch regelmäßige Tests kann man sicherstellen, dass im Notfall eine funktionierende Version der eigenen WordPress Seite zur Verfügung steht und man schnell wieder online gehen kann. Insgesamt sollte man Backup-Maßnahmen als wichtigen Bestandteil der eigenen Website-Sicherheit betrachten und regelmäßig durchführen.

Hier sind fünf der besten Backup-Plugins für WordPress:

  1. UpdraftPlus – UpdraftPlus ist eines der beliebtesten Backup-Plugins für WordPress. Es ermöglicht eine automatische Sicherung der Website-Daten und Dateien, die entweder auf einem lokalen Speicherort oder in der Cloud (z.B. Google Drive, Dropbox) gespeichert werden können. Zusätzlich kann man auch manuelle Backups durchführen und diese an einem sicheren Ort speichern.
  2. BackupBuddy – BackupBuddy ist ein leistungsstarkes Backup-Plugin, das eine automatische Sicherung der Daten und Dateien ermöglicht. Die Backups können entweder auf einem lokalen Server oder in der Cloud gespeichert werden. Zusätzlich bietet BackupBuddy auch Funktionen zur Wiederherstellung von Daten und zur Migration der Website auf einen neuen Server.
  3. VaultPress – VaultPress ist ein Backup-Plugin von Automattic, dem Unternehmen hinter WordPress. Es ermöglicht eine automatische Sicherung der Website-Daten und Dateien in Echtzeit, sowie eine kontinuierliche Überwachung der Website-Sicherheit. Die Backups können in der Cloud (z.B. Jetpack) gespeichert werden und man kann auch manuelle Backups durchführen.
  4. Duplicator – Duplicator ist ein Backup-Plugin, das es ermöglicht, eine komplette Kopie der Website zu erstellen und diese an einen anderen Ort zu übertragen. Es bietet zudem Funktionen zur Überprüfung der Backup-Dateien und zur Migration der Website auf einen neuen Server.
  5. WP Time Capsule – WP Time Capsule ist ein Backup-Plugin, das es ermöglicht, Änderungen an der Website in Echtzeit zu sichern. Dadurch kann man schnell auf frühere Versionen der Website zugreifen, wenn etwas schief geht. Die Backups können in der Cloud (z.B. Dropbox, Google Drive) gespeichert werden und man kann auch manuelle Backups durchführen.

Du solltest dir vor der Installation eines Backup-Plugins überlegen, welche Funktionen du benötigst und welche Anforderungen du an das Plugin hast, da alle diese Backup-Plugins unterschiedliche Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten bieten.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass die Absicherung deiner WordPress-Website von entscheidender Bedeutung ist, um den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten und Cyberangriffe zu verhindern. Wenn du die oben genannten Tipps umsetzt, kannst du die Sicherheit deiner WordPress-Website verbessern. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass keine Sicherheitsmaßnahme narrensicher ist. Daher ist es wichtig, wachsam zu bleiben und sich über die neuesten Sicherheitsbedrohungen auf dem Laufenden zu halten. Die Gegenüberstellung der Einfachheit der Tipps und der Komplexität der Sicherheitsbedenken unterstreicht, wie wichtig es ist, Sicherheitsmaßnahmen ernst zu nehmen und gleichzeitig anzuerkennen, dass es praktische Schritte gibt, die zur Risikominderung unternommen werden können. Letztlich kannst du dein Website vor potenziellen Sicherheitsverletzungen schützen, indem du proaktive Schritte unternimmst und dich informierst!

Häufig gestellte Fragen:

  • Was sind häufige Schwachstellen in WordPress, die von Hackern ausgenutzt werden?

    Hacker sind immer auf der Suche nach Schwachstellen in WordPress-Websites, die sie ausnutzen können. Eine der häufigsten Methoden ist die SQL-Injektion, bei der Angreifer bösartigen Code in die Datenbank der Website einfügen und so auf sensible Informationen zugreifen oder sogar die Kontrolle über die Website übernehmen können. Dies kann durch die Implementierung von Maßnahmen wie Eingabevalidierung, parametrisierte Abfragen und gespeicherte Prozeduren verhindert werden. Ein weiteres häufiges Ziel ist die WordPress-Anmeldung. Die Standard-Anmeldeseite ist anfällig für Brute-Force-Angriffe, bei denen Hacker automatisierte Tools verwenden, um Passwörter wiederholt zu erraten. Daher sollte man unbedingt das WordPress Login absichern, dazu gibt es verschiedene WordPress Plugins, wie „Limit Login Attempts“ welche die Anzahl der Login-Versuche begrenzen und somit die Sicherheit Ihrer WordPress Webseite steigern.

    Um die Anmeldung zu sichern, solltest du sichere Kennwörter verwenden, Plugins für die Zwei-Faktor-Authentifizierung installieren und die Anzahl der Anmeldeversuche begrenzen. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen kannst du das Risiko minimieren, Opfer von Cyberangriffen zu werden.

  • Wie kann ich meine Webseite vor Brute-Force-Angriffen schützen?

    Brute-Force-Angriffe beziehen sich auf eine Hacking-Methode, bei der Passwörter wiederholt erraten werden, bis das richtige gefunden wird. Um dies zu verhindern, sollten Benutzer starke und eindeutige Passwörter für ihre Website erstellen und diese regelmäßig ändern. Darüber hinaus kann die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten, indem die Benutzer aufgefordert werden, zusätzlich zu ihrem Passwort einen Code einzugeben, der an ihr Telefon oder ihre E-Mail geschickt wird. Diese Maßnahmen können das Risiko eines erfolgreichen Brute-Force-Angriffs erheblich verringern und die allgemeine Sicherheit einer WordPress-Website erhöhen.

  • Was sollte ich tun, wenn meine Webseite gehackt wurde?

    Wenn deine Webseite gehackt wird, kann sich das wie ein Eindringen in den persönlichen Bereich anfühlen. Du fühlt dich vielleicht hilflos und weißt nicht, was du als nächstes tun soll. Es gibt jedoch Schritte, die unternommen werden können, um sich von einer gehackten Webseite zu erholen. Der erste Schritt besteht darin, die Quelle des Hacks zu identifizieren und jeglichen bösartigen Code oder Dateien zu entfernen. Danach ist es wichtig, alle Passwörter zu ändern und die gesamte Software zu aktualisieren, am besten auf einer neuen WordPress Installation! Es wird auch empfohlen, eine Sicherheitsüberprüfung durchzuführen, um etwaige Sicherheitslücken auf der Website zu ermitteln. Um zukünftige Hacks zu verhindern, ist es wichtig, alle Software und Plugins regelmäßig zu aktualisieren, sichere Passwörter zu verwenden und Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung und Firewalls zu implementieren. Mit diesen Maßnahmen können sich Benutzer von einer gehackten Webseite erholen und zukünftige Angriffe verhindern.

  • Gibt es irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen, die ich bei der Verwendung von WordPress-Plugins von Drittanbietern ergreifen sollte?

    Bei der Verwendung von WordPress-Plugins von Drittanbietern ist es wichtig, bestimmte Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit deiner Website zu gewährleisten. Eine dieser Maßnahmen ist die Plugin-Evaluierung, d. h. die Untersuchung und Prüfung von Plugins, bevor du sie auf deiner Website installierst. Außerdem ist es wichtig, Plugins regelmäßig zu aktualisieren und zu pflegen, um sicherzustellen, dass sie mit den neuesten Sicherheits-Patches und Funktionen ausgestattet sind. Dazu gehört, dass du regelmäßig nach verfügbaren Plugin-Updates suchst und notwendige Wartungsarbeiten durchführst, wie z. B. das Bereinigen nicht verwendeter Plugins und die Einschränkung des Zugriffs auf Plugin-Einstellungen. Durch diese Sicherheitsmaßnahmen kannst du das Risiko von Sicherheitsverstößen minimieren und deine Website vor potenziellen Bedrohungen schützen.

  • Kann ich die Sicherheit von WordPress verbessern, ohne die Leistung der Website zu beeinträchtigen?

    Website-Optimierung und Serversicherheit sind zwei entscheidende Elemente, die Website-Besitzer berücksichtigen müssen, um die Sicherheit und Leistung ihrer Website zu gewährleisten. Manche Website-Besitzer befürchten, dass die Verbesserung der Website-Sicherheit die Leistung der Website beeinträchtigen könnte, aber es ist möglich, die WordPress-Sicherheit zu verbessern, ohne die Geschwindigkeit der Website zu beeinträchtigen. Website-Besitzer können ihre Website durch die Verwendung von Caching-Plugins, die Komprimierung von Bildern, die Minimierung von HTTP-Anfragen und die Implementierung von „Lazy Loading“ optimieren. Die Verwendungen von sicheren Kennwörtern oder Zwei-Faktor-Authentifizierung haben keinen Einfluß auf die Geschwindigkeit deiner Seite!